- The Bubble, Kanarische Inseln: Kurze, aber kräftige Hollow-Wellen, nur für erfahrene Surfer geeignet, von Einheimischen gut geschützt.
- Praia da Arda, Portugal: Kräftig brechende, schnelle und hohle Peaks, weniger überlaufen als die südlichen Spots.
- Scheveningen, Niederlande: Gute Wellen im Frühjahr und Herbst, dicke Neoprenanzüge erforderlich, stetige Brise.
- Santa Marina Island, Spanien: Versteckte Perle im Baskenland, fantastische Barrel-Wellen, raue und unberührte Natur.
- Tjornuvik, Färöer Inseln: Atemberaubender schwarzer Sandstrand, links und rechts brechende Wellen, oft menschenleer.
- Godrevy Beach, England: Drei Meilen goldener Sand, geeignet für Anfänger und fortgeschrittene Surfer, berühmt für seinen Leuchtturm und seine Seehunde.
- La Gravière, Frankreich: Bekannt für schnelle Röhren und kräftige Wellen, lebendige Surfszene, am besten im Herbst.
- Doolin Point, Irland: Langer Riffbreak mit steilen Wellen, beeindruckende Kulisse der Cliffs of Moher, am besten bei Ebbe.
- Hoddevik, Norwegen: Abgelegener Strand, ideal für alle Könnerstufen, umgeben von Bergen und Fjorden.
- Surf Snowdonia, Wales: Die erste von Menschenhand geschaffene Surf-Lagune der Welt, anpassbare Wellen für alle Niveaus, einzigartige Waldlandschaft.
Europas Küsten bieten eine Vielzahl beeindruckender Surfspots, die oft weniger bekannt, aber genauso atemberaubend sind wie die weltberühmten Wellen von Hawaii oder Australien. Entdecken Sie die besten Surfspots Europas abseits der überlaufenen Strände und erleben Sie die Vielfalt der europäischen Surfkultur. Hier sind zehn erstklassige, aber oft übersehene Surfspots, die Sie unbedingt ausprobieren sollten.
The Bubble, Kanarische Inseln
Dieser exponierte Riffbruch auf Fuerteventura, bekannt als The Bubble, kommt außerhalb der Sommermonate richtig zur Geltung. The Bubble bietet kurze, aber kräftige, hohle und schnelle Wellen, die nur für erfahrene Surfer geeignet sind. Der Spot wird von den Einheimischen gut geschützt, was ihn für Besucher zu einer Herausforderung macht. Wer jedoch das Glück hat, hier zu surfen, wird mit einem unvergesslichen Erlebnis belohnt.
Praia da Arda, Portugal
Praia da Arda in Afife im Norden Portugals bietet kräftige, brechende Wellen mit schnellen, hohlen Peaks. Der Spot ist weniger überlaufen als die bekannten Surfspots im Süden und bietet dennoch hervorragende Bedingungen. Die starke Strömung und die beeindruckenden Wellen machen Praia da Arda zu einem idealen Spot für erfahrene Surfer.
Scheveningen, Niederlande
Scheveningen, der Strand von Den Haag, bietet im Frühjahr und Herbst gute Wellen bei Nordwest-Swell. Dicke Neoprenanzüge sind Pflicht, um die kalten Wassertemperaturen zu überstehen. Der Spot ist bekannt für seine konstante Brise und gelegentlich gute Wellen. Besonders im Frühjahr und Herbst, wenn die Nordwestwellen auf die Küste treffen, zeigt Scheveningen sein Potenzial.
Isla de Santa Marina, Spanien
Die Isla de Santa Marina vor Santander ist ein verstecktes Juwel im spanischen Baskenland. Der rechte Riffbruch der Insel bietet fantastische Barrel-Wellen bei großem Swell. Um die besten Wellen zu erwischen, muss man allerdings Rücksicht auf die einheimischen Surfer nehmen. Dieser Spot bietet eine raue, unberührte Natur und erstklassige Surfbedingungen.
Tjornuvik, Färöer Inseln
Tjornuvik auf der Insel Streymoy bietet eine atemberaubende Kulisse mit Blick auf den berühmten Risin- und Kellingin-See. Der schwarze Sandstrand hat sowohl links- als auch rechtsbrechende Wellen und ist oft menschenleer, was ihn zu einem perfekten Rückzugsort macht. Aufgrund der maximalen Wassertemperatur von nur 11 Grad Celsius ist jedoch ein Neoprenanzug unerlässlich.
Godrevy, England
In Hayle, Cornwall, liegt der idyllische Godrevy Beach. Der Strand erstreckt sich über drei Meilen und bietet goldenen Sand und sanft brechende Wellen, ideal für Anfänger und Fortgeschrittene. Mit zunehmendem Wellengang werden die Bedingungen anspruchsvoller. Die höchsten Wellen findet man am nördlichen Ende des Strandes, in der Nähe des markanten Leuchtturms. Außerdem kann man hier oft neben Seehunden surfen, was den Spot besonders einzigartig macht.
La Gravière, Frankreich
La Gravière in Hossegor ist bekannt für seine schnellen Tubes und kraftvollen Wellen. Dieser Spot ist eine tolle Alternative zu den oft überfüllten Stränden von Biarritz. Besonders im Herbst, wenn die WSL World Tour stattfindet, zeigt La Gravière seine besten Wellen. Die konstanten Breaks und die lebendige Surfszene machen diesen Spot besonders attraktiv.
Doolin Point, Irland
Doolin Point in der Grafschaft Clare ist ein weniger bekannter, aber exzellenter Surfspot. Der lange Riffbruch bietet bei Nordatlantikdünung steile, lange Wellen, die ideal für große Carves sind. Die atemberaubenden Cliffs of Moher bieten eine beeindruckende Kulisse. Der Spot ist am besten bei Ebbe zu surfen, aber Vorsicht ist wegen des scharfen Riffs geboten.
Hoddevik, Norwegen
Hoddevik liegt in der Gemeinde Selje, umgeben von majestätischen Bergen und Fjorden. Der einsame Strand bietet eine spektakuläre Kulisse und ist ideal für Surfer aller Könnensstufen. Der weiße Sandstrand ist weitläufig und bietet an ruhigen Tagen perfekte Bedingungen für Anfänger, während Fortgeschrittene bei stärkerem Wellengang auf ihre Kosten kommen. Auch nahe gelegene Spots wie Ervik bieten konstant gute Wellen.
Surf Snowdonia, Wales
Surf Snowdonia in Conwy ist die erste künstliche Surflagune der Welt. Die innovative Anlage bietet zuverlässige, anpassbare Wellen für alle Könnerstufen. Die Wellen rollen alle 90 Sekunden und es gibt verschiedene Zonen für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis. Umgeben von einer surrealen Landschaft aus Wäldern und landwirtschaftlicher Idylle bietet Surf Snowdonia ein einzigartiges Surf-Erlebnis.