In den 1990-er Jahren wurden CFDs entwickelt und sukzessive privaten Kapitalanlegern zugänglich gemacht. Inzwischen zählen sie zum gängigen Produktangebot aller Investmentbanken. Im Folgenden wird die Funktionsweise dieses Derivats und dessen Abgrenzung zu anderen Produkten derselben Anlageklasse herausgearbeitet.
Definition und Funktionsweise
Bei dem Contract for Difference – CFD handelt es sich um ein Finanzderivat. Seine Wertentwicklung orientiert sich am Kursverlauf eines Referenzwerts. Dieser wird in der Fachsprache “Underlying” genannt und kann einer beliebigen Anlageklasse angehören. Mit einem CFD können Sie Ihre Kurserwartungen im Hinblick auf Aktien, Anleihen, Rohstoffe oder Indizes ausdrücken. Sie können sowohl auf fallende als auch steigende Kurse setzen. Ein Investment auf Wertzuwächse ist “long”, Papiere auf Kursverluste sind “short”.
Als Spread wird der Unterschied zwischen Kaufs- und Verkaufskurs bezeichnet. Das ist eine wichtige Größe, denn Spreads fallen bei jeder Transaktion an. Die Höhe der Spreads ist meistens vorher bekannt und wird auf der Handelsplattform angezeigt. Bei volatilen Marktbedingungen wird der Spread vom Broker meist erhöht. Es ist daher empfehlenswert, vor jedem Trade auf den Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufskurs zu achten.
Der Gewinn oder Verlust ist bei gehebelten Differenzkontrakten besonders ausgeprägt. Mithilfe eines Hebels sind Sie in der Lage, mit einem geringen Einsatz viel Kapital am Markt zu bewegen. In der Vergangenheit führte dies häufig zu Nachschusspflichten über den Totalverlust hinaus. Seit dem Jahr 2017 dürfen privaten Anlegern nachschusspflichtige Derivate nicht mehr angeboten werden. Die Mindesteinlage, die Sie für den Handel hinterlegen, ist die Margin. Diese wird auch “Sicherheitsleistung” genannt und ist der Kaufpreis eines einzelnen Derivats.
Differenzkontrakte werden nicht an der Börse gehandelt. Stattdessen tritt die emittierende Investmentbank als Marketmaker auf. Sie führt Käufer und Verkäufer zusammen und stellt den Preis für das Produkt. In der Praxis unterscheidet sich der CFD-Handel wenig vom herkömmlichen Wertpapiertrading. So können Sie wie gewohnt Kurslimite setzen: Mithilfe eines Stop-Loss definieren Sie die untere Grenze, bis zu der der Wert des Papiers fallen darf. Erreicht es das Limit, wird die Position automatisch verkauft. Daneben können Sie einen maximalen Kursgewinn festlegen. Entwickelt sich der Wert gemäß Ihren Erwartungen, nehmen Sie mit einem Take-Profit-Limit Ihre Gewinne mit.
Vor- und Nachteile von CFDs gegenüber anderen Derivaten
Differenzkontrakte bestechen durch ihren einfachen Aufbau. Anleger wählen den für sie passenden Hebel und das Produkt, das zu ihren Kurserwartungen passt. Die Wertentwicklung des Finanzderivats ist transparent. Mit einem Hebel kann bereits mit geringem Einsatz ein hoher Gewinn erzielt werden. Allerdings ist die Hebelstruktur ein zweischneidiges Schwert: Entwickelt sich das Underlying anders als erwartet, ist der Weg bis zum Totalverlust nicht weit. Aus diesem Grund ist eine stete Überwachung des Invests unabdingbar.
CFD Broker
Wer mit dem CFD Trading beginnen möchte, will natürlich bei einem seriösen und guten CFD Broker handeln. Im besten Fall ist es der beste CFD Broker den es aktuell am Markt gibt. Doch gibt es eigentlich den einen CFD Broker, welcher für alle als „der beste CFD Broker“ gilt?
Heutzutage gibt es mehr als 100 CFD Broker. Viele davon sind seit Jahren etabliert und andere wiederrum erst seit einigen Monaten am Markt.
Die meisten CFD Broker sind vom Konzept ähnlich aufgebaut. Nur wenige CFD Broker stechen aus der Masse hervor und können durch bestimmte Extras neue Highlights beziehungsweiße Maßstäbe setzen. Zum Beispiel werden überdurchschnittliche gute Handelskonditionen angeboten oder der Broker überzeugt durch einen erstklassigen Kundensupport.
Auch bei der Handelssoftware gibt es gravierende Unterschiede. Es gibt Broker die einem eine hauseigne Handelsplattform zu Verfügung stellen. Wiederrum andere bieten eine unabhängige Trading Software wie den cTrader, MetaTrader oder NanoTrader an. Neben einer Trading Software für den Computer, gibt es heutzutage auch die Möglichkeit eine App zu verwenden. Welche Mobile-Betriebssysteme unterstützt werden ist ebenfalls vom CFD Broker abhängig.
CFD Broker für Bitcoin Trading
Bitcoin wurde 2009 als anonyme und sichere Möglichkeit entwickelt, um im Internet Geld zu wechseln. Es handelt sich dabei um eine vollständig dezentralisierte elektronische Währung, hinter der keine Regierung oder andere zentrale Behörde steht. Das Mining und der Tausch finden ausschließlich innerhalb eines riesigen Netzwerks von Nutzern statt. Alles, was Sie benötigen, um Bitcoins direkt und privat ohne Transaktionsgebühren zu senden und zu empfangen, ist eine Internetverbindung.
Neue Bitcoins werden über höchst zeitintensive computerbasierte Algorithmen erzeugt, sodass die Rate, zu der sie auf den Markt kommen, limitiert wird. Die Gesamtanzahl an Bitcoins, die insgesamt erzeugt werden kann, ist auf 21 Millionen begrenzt. Dadurch werden sie zu einem endlichen Gut wie Gold oder Öl. Aufgrund der innovativen Struktur und dem Hype um das hoch volatile Zahlungsmittel, ist Bitcoin eine perfekte Ergänzung Ihres Portfolios.
Seit 2009 gibt es die virtuelle Währung Bitcoin. In dieser Zeit konnte sich die virtuelle Währung behaupten und ist mittlerweile ein gängiges Zahlungsmittel. Vor allem Internetshops bieten Bitcoin als Zahlungsmöglichkeit an. Aber die virtuelle Währung hat auch ihren Weg in der realen Welt gefunden. Besonders in Berlin kann man in Bars oder Restaurants mit Bitcoins zahlen.
Auch der Bitcoin-CFD Handel ist mittlerweile bei einigen CFD Broker möglich. Auf Grund dessen, dass auch die virtuelle Währung Kursschwankungen unterliegt, kann man mithilfe des Hebels bei CFDs große Gewinne erzielen. Ob Daytrading oder Swingtrading, beides ist auch beim CFD-Handel mit Bitcoins möglich. Wer also keine Bitcoins kaufen möchte, sondern über CFD die Kursschwankungen ausnutzen möchte, sollte sich CFD Broker mit Bitcoin-Handel anschauen.
Der CFD Broker Pepperstone ermöglicht Bitcoin-Trading auf Basis von CFDs. Beim CFD-Trading kann man sowohl von steigenden als auch von fallenden Börsenkursen profitieren. Bitcoin CFD Trading ist zum Tagesgespräch im Internet geworden – handeln Sie diese höchst volatile neue Währung gegen den US-Dollar bei Pepperstone – rund um die Uhr, an 5 Tagen die Woche.
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CFD Broker mit Bonus
Der Broker ETX Capital bietet Neukunden ein Anmeldebonus oder einen Bonus auf die erste Einzahlung an. Der Anmeldebonus ist dabei ein fixer Betrag. Der Einzahlbonus ist ein variabler Wert und von der Höhe der Ersteinzahlung abhängig. Der Vorteil bei einem Bonus ist es, dass man bei Verlusttrades nicht sein eigenes Geld verliert.
CFD Broker mit Mini- und Mirco-Lots
Währungspaare werden in Lots gehandelt. Ein Lot ist die Standardgröße im Währungshandel und entspricht 100.000 Einheiten einer Währung. Es werden für private Anleger auch Mini-Lots (10.000 Einheiten) und Micro-Lots (1000 Einheiten) angeboten.
Für Trader ist es wichtig, ihre Handelsergebnisse berechnen zu können und deswegen verdeutlichen wir am obigen Zahlenbeispiel das Verhältnis von Pips und Lots:
Steigt zum Beispiel der Wechselkurs von EUR/USD um einen Pip auf 1,2535, nachdem man zuvor ein Lot gekauft hat, beträgt der Gewinn 10 Dollar = 0.0001 (1 Pip) x 100.000 (1 Lot).
In diesem Fall ist der Euro gestiegen und der Dollar gefallen oder anders gesagt: Der Euro ist gegenüber dem Dollar um 0.0001 gestiegen.
Währungspaare werden in 100.000er-Einheiten, sogenannten „Lots“ gehandelt. Hieraus ergeben sich dann auch die Bezeichnungen Mini- und Mirco-Lots. Ein Trader, der ein Mini-Lot EUR/USD kauft, erwirbt 10.000 Einheiten der Basiswährung. also Euro, während er 10.000 Einheiten der Gegenwährung also USD, verkauft. Micro-Lots stellen wiederrum im Devisenhandel 1000 Einheiten dar.
Je nach Kontogrößen ist es daher sinnvoll, mit Lots, Mini- oder Mirco-Lots zu handeln. Erfahrungswerte zeigen, dass man eher mit Mini- oder Mirco-Lots handeln sollte, wenn das Kapital weniger als 5000 Euro beträgt.
Wer mit einer kleinen Kontogröße den DAX auf Basis von CFDs handeln möchte, sollte zudem darauf achten, dass der Kontraktwert 1 Euro beträgt und nicht wie beim FDAX 25 Eur. Broker wie FXCM bieten auch einen Kontraktwert von 0,10 Euro/DAX-Indexpunkt an. Gegeben Falls kann man den Mini DAX Future in Betracht ziehen. Beim Mini DAX Future beträgt der Kontraktwert 5 Euro.
CFD Broker ohne Abgeltungssteuer
Bei GKFX wird die Abgeltungssteuer nicht nach jedem Trade einbehalten. Somit können Spekulationsgewinne bis zu Jahressteuererklärung reinvestiert werden.
Mit Einführung der Abgeltungssteuer im Jahr 2009, muss jeder Kapitalbetrag, der über den Sparer-Pauschbetrag hinausgeht, pauschal mit 25% besteuert werden. Als Kunde von GKFX haben Sie einen Vorteil gegenüber Kunden, die ihr Handelskonto bei einem deutschen Online-Broker halten. Denn dort muss der Broker die Abgeltungssteuer unmittelbar nach jedem Trade einbehalten. Bei GKFX erfolgt das Abführen durch den Kunden selbst. Das ist möglich, weil die Kundenkonten bei der GKFX Financial Services Ltd. in UK geführt werden. Kumulierte Spekulationsgewinne können somit bis zur Jahressteuererklärung reinvestiert werden. Dadurch können sich finanzielle Vorteile ergeben, wie die folgenden Beispiele aufzeigen sollen.
CFD Broker ohne Mindestabstand für Stop-Loss
Beim Broker Pepperstone gibt es keinen Mindestabstand für die Stop-Loss-Order. Bei GKFX ist der Mindestabstand für eine Stop-Order Kontraktabhängig.
CFD Broker ohne Mindesteinlage
CFD Broker ohne Nachschusspflicht
Wer sich ausführlich mit dem CFD Trading auseinandergesetzt hat, weiß, dass CFDs hochspekulative Derivate sind. Man kann hohe Gewinne aber auch hohe Verluste erzielen. Durch ein gutes Risiko- und Moneymanagement verfolgt man das Ziel, die Verluste gering zu halten. Dennoch gehören Verlusttrades zum Trading dazu.
Es gibt einige CFD Broker, die einen Schutz vor einem negativen Kontostand anbieten. Durch interne Sicherheitsmechanismen werden meistens alle Trades bei einer bestimmten Grenze automatisch geschlossen. Diese Grenze wird auch als Margin bezeichnet. Wer die Margin sprich die Sicherheitsleistung beziehungsweise die Hinterlegungssumme nicht mehr zur Verfügung stellen kann, wird automatisch aus dem Markt genommen.
CFD Broker ohne Nachschusspflicht werden besonders von Anfänger bevorzugt. Wie bereits geschrieben, ist CFD Trading sehr riskant und hochspekulativ. Daher ist es umso wichtiger, bei dem richtigen CFD Broker zu handeln, der die eigenen Bedürfnisse nachkommt.
Der Broker GKFX ist ein CFD Broker ohne Nachschusspflicht. GKFX ist ein bekannter CFD Broker mit Hauptniederlassung in England und werden somit von der FCA reguliert. Zudem dieser Broker auch bei der BaFin registriert. Ebenfalls kann man bei diesem Broker ein Handelskonto mit einer geringen Mindesteinlage eröffnen.
Wer professionell CFDs handeln möchte und auch erfolgreich an der Börse sein möchte, sollte allerdings ein gutes Risiko- und Moneymanagement verwenden. CFD Broker ohne Nachschusspflicht dienen nicht als Ersatz des Risiko- und Money Managements. Im besten Fall müssen die Sicherheitsmechanismen erst gar nicht angewendet werden. Der Trader sollte selber in der Lage sein, die Positionen zu managen und die Positionen finanziell abdecken zu können.
Daher ist es umso wichtiger zu wissen, wieviel man pro Punkt bewegt. Sprich man sollte seine Positionsgröße kennen. Des Weiteren sollten die Trades immer mit einem Stop Loss abgesichert werden. Besonders als Anfänger kann man hierbei mit einem Trailing Stop arbeiten.
Wer also einen CFD Broker ohne Nachschusspflicht sucht, sollte sich GKFX anschauen.
CFD Broker ohne Re-Quotes
Re-Quotes sind nicht akzeptabel. Jemand der bereits bei einem CFD Broker war, bei dem Re-Quotes entstehen können, kann diese Aussage definitiv bestätigen. Re-Quotes treten vor allem in volatilen Marktsituationen auf. Ändert sich der Marktpreis während der Orderausführungszeit und der Broker kann die Position nicht zum vorher genannten Preis eingehen, dann wird der Broker den Preis korrigieren müssen und eine neue „Quote” liefern. Daher ist es nur empfehlenswert, bei einem No-Dealing-Desk Broker zu handeln, bei dem definitiv keine Re-Quotes auftreten.
No-Dealing-Desk Broker
Dealing-Desk-Broker stellen feste/fixe Spreads. Ein CFD Broker der als Dealing-Desk-Broker auftritt verdient sein Geld über den Spread. Zudem gehen Dealing-Desk-Broker eine Gegenposition zum Trade des Kunden ein. Wenn der Kunde einen Verlusttrade erwirtschaftet, bekommt der Broker das Geld – “Your losses are his profits”. Das Ziel des Brokers ist es also, dass der Kunde sein Geld verliert. Zwischen dem Broker und dem Kunden herrscht ein Interessenkonflikt. Dealing-Desk-Broker sind daher nicht zu empfehlen.
No-Dealing-Desk Broker fungieren als reine Schnittstelle zwischen dem Trader und den Liquiditätsanbietern. Der Broker reicht die Orders vom Kunden direkt zu seinen Liquiditätsanbietern, ohne dabei Eingriff zu nehmen.
CFD Trading Demokonto
Pepperstone bietet zudem ein kostenfreies Trading Demokonto an. In einem Demokonto erhählt man fiktives Geld. Das Demokonto dient dazu, dass man erste Börsenerfahrungen sammelt und sich mit der Trading Software vertraut macht. Die Demokonten sind zeitlich unbegrenzt nutzbar.